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Gips: Welche Arten gibt es und wie wählt man den am besten geeigneten aus?

Putz ist die äußerste Schicht eines Gebäudes, wird aber vor der letzten Deckschicht und dem Anstrich aufgetragen. Das Auftragen von Putz erfüllt mehrere Funktionen: Zum einen schützt er die Wand vor äußeren Einflüssen, zum anderen ist er ästhetisch ansprechend, da er die Außen- und vor allem die Innenwände ausgleicht und vereinheitlicht.

Doch woraus besteht Gips? Welche Arten gibt es, und wie können Sie die beste für Ihre Bedürfnisse erkennen? In diesem Artikel werden wir uns alles ansehen und dabei daran denken, dass man sich bei der Anbringung dieser Art von Material an einem Gebäude, sei es zum Schutz oder zur Ästhetik, am besten an Fachleute wenden sollte: Es handelt sich um eine Arbeit, die nicht nur die Sicherheit des Bauwerks (und damit der Menschen, die drinnen und draußen leben oder arbeiten), sondern auch das endgültige Aussehen der Wände beeinflusst. Und als Endbearbeitung muss sie sowohl schön als auch widerstandsfähig sein, d. h. kunstvoll aufgetragen werden.

Wie Gips aussieht

Gips ist, kurz gesagt, ein Mörtel, der aus einem Bindemittel oder Härter und einem mit Wasser vermischten Zuschlagstoff besteht. Häufig werden dem Gemisch Zusatzstoffe wie Stärke oder Zellulose zugesetzt, um seine Eigenschaften und Leistung zu verändern. Nach dem Auftragen hat der Gips im Allgemeinen eine Gesamtdicke von 1,5 bis 2 cm, kann aber auch dicker sein.

Der Grund für diese Maßnahme liegt in der Tatsache, dass der Putz, wenn er aufgetragen wird, aus drei verschiedenen Schichten besteht. 

  1. Der Putz: Dies ist die erste, dickere und körnigere Schicht, die als Bindemittel zwischen dem Mauerwerk und dem gesamten Verputz fungiert und widerstandsfähiger gegen physikalische Belastungen ist.
  2. Der Arriccio: Dies ist die zweite Schicht, die dünner als die erste ist und für die Nivellierung und den Ausgleich des Mauerwerks von grundlegender Bedeutung ist und gleichzeitig als Barriere und Verstärkungsstruktur für die nachfolgenden Schichten dient. 
  3. Der Zivilputz: Er ist die dritte und letzte Schicht und hat aus diesem Grund eine eher feine Körnung, die ästhetische und schützende Funktionen für den gesamten Putz hat.

 

Gips für Innenwände und Gips für Außenwände

 

Um zu verstehen, welche Arten von Putz es gibt, ist es am besten, zunächst zwischen Putz für Innenwände und Putz für Außenwände zu unterscheiden. Im ersten Fall wird heute typischer Putz verwendet, auch in seinen traditionellen oder vorgemischten Varianten, aber wir verschmähen auch den Innenputz nicht, mit dem man die Wand glätten kann, um sie zu einem Abschluss zu bringen. Im zweiten Fall hingegen muss die Wahl des Putzes gut durchdacht sein, da er nicht nur für die Ästhetik, sondern auch für den Schutz vor Witterungseinflüssen eine wichtige Rolle spielt. In diesem Fall kann man wählen zwischen: wärmeisolierenden Putzen (die dank der Zugabe bestimmter Zusatzstoffe und Fasern zur Wärmedämmung von Gebäuden beitragen können), faserverstärkten Putzen (denen bestimmte Zusatzstoffe zugesetzt werden, um sie widerstandsfähiger gegen Beanspruchung zu machen), Anti-Schimmel-Putzen (um aufsteigende Feuchtigkeit zu vermeiden), schallabsorbierenden Putzen (um Lärm zu reduzieren).

 

Wie wählt man das am besten geeignete Pflaster aus?

 

Nach einer solchen Unterscheidung versteht es sich von selbst, dass man zur Beantwortung der Frage, wie man den am besten geeigneten Putz auswählt, zunächst wissen sollte, ob es sich bei den zu verputzenden Wänden um Innen- oder Außenwände eines Gebäudes handelt, und schließlich, welche Funktion der Putz in der Struktur selbst haben soll.

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